Norovirus grassiert in Düsseldorf

Anfang der dritten Adventswoche machte sich der tückische Norovirus in Düssseldorf einen Namen.

Dennoch ist bis jetzt noch von keiner Epidemie zu sprechen. Im Vergleich zu den Vorjahren ist es laut Behörden verhältnismäßig ruhig. Nur vereinzelt waren Kindertagesstätten, Schulen oder Altenheime esonders betroffen. Der Norovirus ist meldepflichtig. Diese Tatsache ist allerdings den wenigsten bewusst und so gehen die offiziellen Stellen von einer hohen Dunkelziffer aus. Der derzeitige Stand von knapp 650 Infizierten Menschen in Nordrhein-Westfalen ist daher nur eine beschönigende Zahl. Es bleibt abzuwarten wie sich die Ansteckungsrate in den kommenden Wintermonaten entwickelt. Experten gehen von einer ähnlich hohen Anzahl an Erkrankten aus wie in den Jahren 2003 bis 2007.

Der Direktor des Instiutes für Virologie an der Universität Düsseldorf, Hartmut Hengel, empfiehlt dringend besonders auf die Handhygiene zu achten. Dafür empfiehlt sich zum Beispiel „Sterillium Virugard„.