Norovirus Verdacht am Arbeitsplatz? Sicherheitsunterweisung ist ratsam!

Momentan ist die Gefahr einer Erkrankung am Norovirus besonders hoch, die Symptome sind unter anderem Durchfall und Erbrechen. Dies ist nicht nur Zuhause ärgerlich, sondern auch am Arbeitsplatz, in der Schule oder in Krankenhäusern. Diese Einrichtungen sollten bei einer möglichen Infektion äußerst vorsichtig sein, denn der die ständige Zirkulation von Personen erhöht das Risiko einer Übertragung. Noroviren können auf vielen verschiedenen Wegen übertragen werden, vor allem an unauffälligen Stellen wie beispielsweise Türklinken, Sanitäranlagen und Lebensmitteln, kann der Norovirus auflauern. Die wichtigsten Waffen im Kampf gegen das Virus, sind eine gründliche Reinigung, Desinfektionsmittel und Hygiene. Viele Personen wissen noch nicht, dass sie mit dem Virus infiziert sind, denn die Übertragung und der Ausbruch der Symptome dauern in der Regel ein bis zwei Tage. Daher sollte auch bei einem hohen Wohlbefinden immer einer Erkrankung vorgebeugt werden. Dies fängt bei konstantem Händewaschen an, auch Geschirr und Wäsche sollten abgekocht werden. Besonders Arbeitnehmer sollten unbedingt bei der Jährlichen Sicherheitsunterweisung auf die Gefahren und Schutzmaßnahmen hingewiesen werden. Anderen Menschen sollten vor allem in Arztpraxen oder Kranckehäusern nicht zu nahe gekommen werden. Der Norovirus ist äußerst hartnäckig, denn er kann sowohl hohe als auch kalte Temperaturen überstehen. Der Krankheitsverlauf ist relativ harmlos, denn obwohl Erbrechen und Durchfall normale Begleiterscheinungen sind, dauert die Krankheit nur ein bis drei Tage und heilt ohne Folgen aus. Es sollte vor allem im Winter aufgepasst werden, denn dann treten grippale Infekte vermehrt auf. Der Norovirus war vor einigen Jahren eine noch recht unbekannte Krankheit, heutzutage sind in Deutschland jährlich in etwa eine Millionen Menschen betroffen. Weltweit beziffern sich die Erkrankungen auf knapp 300 Millionen Menschen, damit liegt der Magen-Darm-Infekt auf Platz zwei der viralen Erkrankungen. Dies ist vor allem auf seine hohe Resistenz gegenüber extremen Temperaturen zurückzuführen. Eine Behandlung ist nicht immer unbedingt notwendig, denn die Krankheit heilt in der Regel ohne Medikamente aus. Ein Arztbesuch sollte in der Regel nur bei geschwächten oder alten Menschen sowie bei Kindern durchgeführt werden. Durch das Erbrechen werden nicht nur Körperflüssigkeiten ausgeschieden, sondern auch Mineralstoffe und wichtige Vitamine. Für den Norovirus existieren keine vorbeugenden Medikamente oder speziellen Behandlungen, aus diesem Grunde werden in der Regel lediglich Elektrolytlösungen und Flüssigkeit zugeführt. Eine Behandlung im Krankenhaus erfolgt nur in besonderen Ausnahmefällen. Der Schwerpunkt der Behandlung ist die Hygiene, diese verhindert eine weitere Ausbreitung des Virus. Dies ist vor allem am Arbeitsplatz von hoher Bedeutung, denn falls große Teile der Angestellten ausfallen, ist dies nicht nur ärgerlich und finanziell aufwändig, sondern auch für die Bearbeitung von Aufträgen sehr unpassend. Daher sollte die Hygiene bereits immer im Vorfeld eingehalten werden.